Schulobst
Auch die Grundschule Feldbreite nimmt am EU-Schulprogramm teil. An drei Tagen in der Woche erhalten wir Gemüse oder Obst von der Bioland-Gemüsegärtnerei Steenken aus Rastede, Ortsteil Nethen. Ziel des EU-Schulprogramms ist es, Kinder für eine ausgewogene Ernährung zu begeistern und ihnen die bunte Vielfalt der Obst- und Gemüsearten näher zu bringen.
Schulobst-Helfer*innen
Die Kinder freuen sich immer sehr auf das Schulobst und -gemüse. Damit es in den Klassen verteilt werden kann, sind wir auf die Mitarbeit von Eltern angewiesen.
Immer dienstags, mittwochs und donnerstags bereiten die Schulobst-Helfer*innen das Schulobst für die Kinder vor, damit es anschließend an die Klassen verteilt werden kann.
Wir freuen uns über Unterstützung!
Wenn Sie Interesse und Zeit haben, morgens für ca. eine Stunde in der Woche bei der Vorbereitung des Schulobstes mitzuhelfen, würden wir uns sehr freuen. Bitte melden Sie sich bei der Klassenlehrerin Ihres Kindes oder im Sekretariat. Vielen Dank!
Weitere Hinweise zum EU-Schulprogramm
Das EU-Schulprogramm wird in Niedersachsen flächendeckend angeboten. Alle teilnehmenden Schulen erhalten 3 x mal pro Schulwoche eine Portion (80-100 g) Obst und/oder Gemüse für jedes Schulkind; auch eine erweiterte Teilnahme am Schulmilch-Programm ist möglich.
Es besteht die Wahlmöglichkeit zwischen konventioneller und biologischer/ökologischer Erzeugung. Zudem sollen Erzeugnisse aus regionaler Erzeugung und mit saisonalem Bezug nach Möglichkeit besonders berücksichtigt werden. An den Schulen kann dann im Bedarfsfall die Zubereitung des Obstes und des Gemüses zu Fingerfood erfolgen. Gemeinsam wird dann das Obst und Gemüse in der Klasse verzehrt. Dabei sollten die Lehrkräfte darauf achten, dass die Kinder verschiedene Obst- und Gemüsearten möglichst regional und saisonal kennenlernen und probieren.
Das Bewerbungsverfahren findet jährlich vor Beginn des Schuljahres/Betreuungsjahres statt. Für niedersächsische Bildungseinrichtungen wird ein Online-Bewerbungsverfahren zur Verfügung gestellt und in einem festgelegten Zeitraum freigeschaltet. Jede Bildungseinrichtung, die unter die Zielgruppe fällt, kann sich jährlich bewerben. Die Auswahl der Bildungseinrichtungen erfolgt anhand sozialer und regionaler Kriterien. Die jeweiligen Schulen werden jeweils für ein Schuljahr ausgewählt.
Die teilnehmenden Schulen bestätigen, dass sie die Teilnahmebedingungen einhalten. So müssen zusätzliche pädagogische Begleitmaßnahmen zu diesem Programm innerhalb des Schuljahres für alle teilnahmeberechtigten Kinder durchgeführt und gesondert dokumentiert werden; diese dienen zur Unterstützung der positiven Wirkung des Programms und müssen über die bisher durchgeführten Angebote in der Bildungseinrichtung hinausgehen.